The Society of Harmonious Fists – Europa
1 | Meister seines Faches |
6 | Schulen in Deutschland und der Schweiz |
40 | Schwarzgurte in den Schulen |
Unsere Dojo’s
Der Karate-Verband „The Society of Harmonious Fists“ (SOHF) betreibt derzeit 6 Karate-Schulen (Dojo) in Deutschland und der Schweiz. Bei allen Fragen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. Besuchen Sie uns doch dazu in einer unserer Schulen zu den angegebenen Trainingszeiten.
So erreichen Sie uns
Der verantwortliche Leiter des SOHF Verbandes in Europa ist Sensei Frank Schuck.
Gerne können Sie auch unser über das Kontaktformular erreichen. Geben Sie einfach Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie aus, mit welcher Schule Sie Kontakt aufnehmen möchten.
Ursprung
Karate ist eine Kampfkunst, deren Ursprünge bis ins 5 Jh. n. Chr. zurückreichen. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Lauf der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt aber vor allem als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang letzten Jahrhunderts wurde in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk gemacht.
Auch heute noch spiegelt sich im Karate die fernöstliche Philosophie wieder. Übersetzt bedeutet „Karate-dô“, das meist verkürzt als „Karate“ bezeichnet wird, „Weg der leeren Hand“.
Entstehung
Sensei Frank Schuck (Bild) begann 1987 mit dem Karate in Bad Kreuznach in einer amerikanischen Kaserne und legte 1990 seinen ersten Schwarzgurt (1. Dan) ab.
1993 gründete er Karate Abteilung des MTV Bad Kreuznach, die bis heute existiert und durch seine Schüler Beppo Lugo (bis 2009) und Stephan Schmitt (bis heute) weitergeführt wurde.
Im April 2004 gründete Frank Schuck in Bad Vilbel eine Karate Abteilung im SV Gronau und ein Jahr später noch einebei der TG Gross Karben. Auch diese Schulen wurden von seinen Schülern Jochen Schröter (bis 2017) und Kathrin Lepich (bis heute).
Seit 2010 hat Frank Schuck, der mittlerweile Träger des 8.Dan´s ist, seine aktuelle Schule (Dojo) in der Nähe von Zürich in der Schweiz eröffnet und führt sie bis heute erfolgreich.
Die Schulen in Wiesbaden (2014) und Annerod/Gießen (2019) wurden von Frank Schucks Schülern gegründet und erfahren seitdem auch stetig Zuwachs.
Ein Liste der Trainingszeiten unserer Schulen finden Sie unter hier.
Was ist Karate?
Viele Karateka üben ihren Sport aus, um sich im Notfall selbst verteidigen zu können. Und tatsächlich ist Karate eine sehr wirksame und praktikable Verteidigungsart. Kraft und körperliche Statur spielen in der Karate Selbstverteidigung nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit. Nur wer bei einem Angriff nicht in Panik gerät, kann sich sinnvoll verteidigen. Deshalb werden neben den besonderen technischen Fertigkeiten auch die psychologischen Komponenten der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung betont. Diese Aspekte machen Karate insbesondere für Frauen und Mädchen interessant.
Ob Ausgleichssport, allgemeine Fitness oder Selbstverteidigung, Karate bietet ein breites sportliches Betätigungsfeld für alle in jedem Alter. Die Altersspanne in unseren Karateabteilungen reicht von 7 – 55 Jahren. Durch seine Vielseitigkeit fördert das Karate Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden. Stufe um Stufe wachsen Geschicklichkeit und Leistungsvermögen. Die farbigen Gürtel sind dabei eigene Kontrolle und Ansporn.
Neben der traditionellen Form des Karate im Sinne der Übung einer Kampfkunst enthält Karate heute auch den Aspekt des Wettkampfes. Wird Karate als Wettkampfsport betrieben, werden grundsätzlich zwei Disziplinen unterschieden:
Beim „Kumite“ (Freikampf) stehen sich zwei Karateka auf einer Kampffläche gegenüber und versuchen, wertbare Stoß-, Schlag und Tritttechniken anzubringen. Die Kriterien sind so gehalten, dass Verletzungen der Kampfpartner ausgeschlossen sind: Wer sich nicht daranhält, wird disqualifiziert!
Die Disziplin „Kata“ (Form) ist eine Abfolge genau festgelegter Angriffs- und Abwehrtechniken gegen imaginäre Gegner, die sich aus verschiedenen Richtungen nähern. Man unterscheidet rund 40 verschiedene Kata, deren Ästhetik im Einklang von Kampfgeist, Dynamik und Rhythmik liegen. Manche Kata wurde über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben und spiegelt die lange Tradition des Karate-do wider.
Die in unseren Schulen unterrichtete Karate Stilrichtung nennt sich Go-Ju Ryu und heißt übersetzt Harte (Go) und Weiche (Ju) Schule (Ryu)